Wurzelgemüse

Raphanus sativus var. sativus L.

Kirschrotes, rundes bis leicht hochrundes, schnellwüchsiges Radieschen mit kurzem, stabilem Laubansatz. Milder, aromatischer Geschmack. Freilandanbau vom Frühjahr bis zum Frühsommer sowie im Herbst. Sehr widerstandsfähig gegen Pelzigkeit. Bewährte Hausgärtnersorte.

Die Saatbände erleichtern die Bepflanzung und Pflege. Achten Sie bei der Bepflanzung darauf, dass der Boden reich an Nährstoffen ist. In Ihrem Biogarten können Sie dazu Kompost oder gereiften organischen Dünger verwenden, der mit Mutterboden vermischt wird. Radieschen mögen jedoch lockeren Boden und wachsen nicht gut in verdichtetem Boden.

Die Saatbände werden einen Zentimeter tief angelegt und mit Erde bedeckt. Halten Sie die Erde feucht. Das hält Bodenflöhe fern. Achten Sie jedoch darauf, nicht zu viel zu gießen.

Kulturhinweise

Direktsaat:                Freiland: ab Februar (unter Vlies) bis Mitte August

                                  Kaltes Gewächshaus: Ende Januar bis Ende Februar,

                                                                  Anfang bis Ende September

Abstände:                  Freiland: 10–15 x 4–8 cm

Saatgutbedarf:          200 – 250 g/a

Saattiefe:                   ca. 1 cm

ReinSaat Bio-Saatgut, aus kontrolliert biologischem Anbau.

Apium graveolens var. rapaceum

Schnellwachsende, schossfeste Sorte. Bildet kugelrunde, glatte Knollen mit weißem, würzigem Fruchtfleisch. Grünes, mittellanges, aufrechtes Laub mit kleinem Ansatz. Gute Schossfestigkeit bei warmer Anzucht (ca. 18°C), auch für den Frühanbau unter Folie geeignet. Widerstandsfähig gegen Septoria. Für Frischmarkt, Industrie und Lagerung.

Portionsinhalt: 0.1 g

Kulturhinweise

Voranzucht: Februar bis Ende März.

Pflanzung ab April nach Ende der Spätfröste

Keimtemperatur: 20 °C Bodentemperatur. Warme Voranzucht

zur Vermeidung von Schossern.

Abstände: ca. 30 – 35 x 30 cm

Saatgutbedarf: ca. 1 - 2 g/a

Saattiefe: Lichtkeimer. Nur wenig mit Erde bedecken

Kontrollierte biologische Anbau, Demeter Saatgut, ReinSaat Saatgut

Über ReinSaat-Saatgut

ReinSaat-Saatgut stammt aus kontrolliert biologischem Anbau, das heißt, es ist entweder biologisch oder Demeter-zertifiziert.

Bio-Saatgut der österreichischen Firma ReinSaat ist Saatgut von höchster Qualität. Biologisches Saatgut muss eine Reihe von Standards der Europäischen Union erfüllen, um als biologisch zertifiziert zu werden. Sie sind u. a. nicht gentechnisch verändert, keine Hybriden, nicht gekreuzt und nicht gebeizt. Bei ihrer Vermehrung werden keine synthetischen Pestizide oder Düngemittel verwendet.

Nach den EU-Vorschriften und den internationalen Bestimmungen dürfen nur Erzeugnisse, deren Saatgut aus ökologischem Landbau stammt, als ökologisch bezeichnet werden, da die Qualität des Saatguts über die Qualität der angebauten Pflanzen entscheidet.

Züchtung Kultursaat. Saftige, auf Geschmack selektierte Sorte vom Typ Nantaise mit schneller Jugendentwicklung und gesundem, kräftigem Laub. Wenig anfällig für Platzer, tolerant gegen Alternaria. Aussaat für den Frühanbau als Bund- und Waschkarotte ab Ende Februar. Anbau zur Lagerung ab Ende Mai. Entwicklungsdauer ca. 120 Tage.

Apium graveolens var. dulce

Stangensellerie mit mittelspäter Reife, tief dunkelgrünem Laub und mittelhohem Wuchs. Treibt in ca. 25 – 30 cm langen, glat- ten, grünen, fleischigen Rippen. Ausgezeichneter Geschmack. Kann roh wie verkocht verwendet werden. Sehr wüchsig und ertragreich. Nicht selbstbleichend.

Kulturhinweise

Aussaat: April-Mai Abstände:30-35 cm in der Reihe, Reihenabstand: 30 cm

Saatgutbedarf: ca. 1-2 g/a, TKG 0,5 g

Pflanzung: Folienhaus ab Anfang April, im Freiland ab Mitte April

(erste Sätze unter Folie/Vlies)

Saatttiefe: Licktkeimer, nur leicht mit Erde bedecken

Kontrollierte biologische Anbau, Demeter Saatgut, ReinSaat Saatgut

Über ReinSaat-Saatgut

ReinSaat-Saatgut stammt aus kontrolliert biologischem Anbau, das heißt, es ist entweder biologisch oder Demeter-zertifiziert.

Bio-Saatgut der österreichischen Firma ReinSaat ist Saatgut von höchster Qualität. Biologisches Saatgut muss eine Reihe von Standards der Europäischen Union erfüllen, um als biologisch zertifiziert zu werden. Sie sind u. a. nicht gentechnisch verändert, keine Hybriden, nicht gekreuzt und nicht gebeizt. Bei ihrer Vermehrung werden keine synthetischen Pestizide oder Düngemittel verwendet.

Nach den EU-Vorschriften und den internationalen Bestimmungen dürfen nur Erzeugnisse, deren Saatgut aus ökologischem Landbau stammt, als ökologisch bezeichnet werden, da die Qualität des Saatguts über die Qualität der angebauten Pflanzen entscheidet.